AUSSTELLUNGSFORMAT FÜR EINE URSPRÜNGLICH MIT
DER KASSELER MARKTHALLE BEABSICHTIGTEN KOOPERATION
NEUE PROJEKTPARTNER GESUCHT
BISHERIGE GESPRÄCHSPARTNER FÜR EINE KOOPERATION
Matthias Tunnemann, Kasseler Markthalle 2020 GmbH, 1 Stunde
Karin Melchior, Galerie Melchior, 1 Stunde
Juliane Rübener, Marktleiterin der Markthalle 2020 GmbH, 2 Stunden
GESPRÄCHSPARTNER FÜR VERSICHERUNGSFRAGEN
Alexander Wild, Gothaer Versicherungen, 1 1/2 Stunden
In Gesprächen mit Matthias Tunnemann und Karin Melchior für eine Kooperation und Alexander Wild für Versicherungsfragen wurde eine Bild- und Objektrecherche zu dem globalpolitisch aktuellen Thema "Feldhase - Hase für den Frieden" vorgelegt. Ziel der Gespräche war, mit einem gesellschaftsrelevanten Thema die Situation des Leerstands in der Kasseler Markthalle zu nutzen und bei der Gesamtinstallation eine Ästhetik zu implementieren, die Bezug nimmt auf die Vitrinen des in Kassel hoch geschätzten Aktionskünstlers Joseph Beuys und sein vielfach variiertes Motiv "Hase für den Frieden". Und zudem zeigt: Das Porträt "Beuys:Friedenshase" (von ZOA) und das Video "Wie man einem toten Hasen die Bilder erklärt". Diese genannten Werke wären - so der Vorschlag - mit dem Gemälde "Kimme und Korn" von Wiebke Herrmann in das Zentrum einer Gesamtinstallation zu stellen, in welcher ein silberner und ein goldener "Dürer-Hase" von Dietmar Hörl im Dialog zu sehen sind. Zudem - so der Gedanke - könnte ein Postkartensonderdruck mit Meret Oppenheims "Déjeuner en fourrure" angefertigt werden. (Das Original ist im Museum of Modern Art in New York zu sehen). Die hier als Wunsch genannte Objekt- und Bildauswahl könnte ergänzt werden von Originalen oder Reproduktionen bedeutender historischer Werke, die sich in internationalen Sammlungen befinden und von RPMK CONSULTING bereits in erheblichem Umfang recherchiert wurden.
Die kooperativ gedachten Präsentationsgespräche legten eine hervorragende Grundlage dafür, gemeinsam mit den o.g. gut vernetzten Ansprechpartnern dieses Ausstellungsformat bereits zur Zeit der documenta fifteen zu realisieren. Leider sah Karin Melchior, Galerie Melchior, weder das inhaltliche Konzept noch konnte sie den Ansatz nachvollziehen, mit Kunst und Kultur in der Markthalle zu arbeiten. Matthias Tunnemann sah sich nicht in der Lage, für dieses großformatige Konzept Sponsoren anzusprechen und zu gewinnen. Alexander Wild konnte als interessierter Versicherer gewonnen werden, aber nicht als Kommunikator für eine Präsentation von RPMK CONSULTING bei City Kaufleute e.V., Kassel. Das Ausstellungsformat wurde auch Hans-Dieter Müller, Investor und Sprecher des Wirtschaftskollegiums Kassel, im Rahmen eines Gesprächs über die Kasseler Botschaft - neben weiteren Themen - als erstes mögliches Vorhaben erfolglos vorgestellt.
Einzelpersonen oder Institutionen, welche die kunsthistorisch und friedenspolitisch anspruchsvolle Ausstellung FELDHASE - HASE FÜR DEN FRIEDEN in beauftragter Kooperation mit RPMK CONSULTING realisieren möchten, wenden sich an Paula Kuhn: + 49 172 678 49 32.